Ei, Ei, Ei: (Ostereimotive)
1992 wollte ich mir einen Osterstrauch mit spitzeüberzogenen Eiern machen. Mein Sohn Sandro
schaute eine ganze Weile interessiert zu. Dann meinte er, die einfarbigen Eier seien auf Dauer doch etwas langweilig. Da wir Ostereier immer bunt angemalt hätten, seien bunte Garne, wie er
sie von meinen Stickereien kannte, doch viel hübscher. Schließlich wollte er wissen, ob ich nicht auch Motive, wie z. B. Osterhasen auf die Eier bringen könnte.
Ein paar Tage lang brütete ich
über seiner Anregung, dann fing ich an zu experimentieren. Die Ergebnisse sahen für meine Kinder recht vielversprechend aus und waren der Startschuß für meine besondere Leidenschaft für
Occhi-Eier. Schließlich stapelten sie sich kartonweise in unserem Keller. Einige Jahre später fiel mir ein Buch von Helma Siepmann über "Kreatives Occhi" in die Hand. Daraus
ergaben sich viele neue Anregungen.
Bald darauf wurde ich von einem Veranstalter dazu überredet, meine Eier auf den hier regelmäßig stattfindenden Ostereier-Märkten vorzustellen. Der Erfolg
überraschte mich, so blieb ich bis 1997 dabei. Dann zwang mich eine Erkrankung der Sehnenscheiden dazu, vorläufig aufzuhören. Aber lange konnte ich meine Hände nicht still halten und im Jahr 2000
machte ich weiter.
Im folgenden möchte ich einige meiner Muster vorstellen. Da die Fotos zur Vermeidung längerer Ladezeiten stark gedithert wurden, geben die Abbildungen die Originalfotos nur
unzureichend und verschwommen wieder. Durch Anklicken der Bilder mit der Maus können Sie die Originalfotos nachladen und detailliert und bildschirmfüllend anzeigen. Die Dateigröße ist unter
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